Am Vormittag des 23. November 2024 ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 37 bei der Kreuzung in Richtung Marbach im Felde. Aus bislang unbekannten Gründen kam es an der Kreuzung zu einem Zusammenstoß zweier PKWs. Durch die Wucht des Aufpralls löste der automatische E-Call-Alarm aus und verständigte die Rettungskräfte, die kurze Zeit später alarmiert wurden.
Die alarmierten Feuerwehren konnten bereits nach wenigen Minuten am Unfallort eintreffen und Entwarnung geben: Keiner der beteiligten Personen war in den Fahrzeugen eingeklemmt. Allerdings musste eine Verletzte schonend aus ihrem Fahrzeug gerettet werden.
Während die Autobahnpolizei den Unfall aufnahm, versorgten zwei Notärzte die Verletzten. Zwei der drei Betroffenen wurden mit den Notarzthubschraubern Christophorus 2 und Christophorus 15 in zwei Unfallkliniken geflogen. Die dritte Patientin, die leichtere Verletzungen erlitten hatte, wurde ins Krankenhaus Zwettl gebracht.
Nach Abschluss der Unfallaufnahme konnte mit der Bergung der beiden Unfallwracks begonnen werden. Mithilfe eines Stahlseils zog das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Rastenfeld eines der Wracks zunächst auf den Begleitweg der Bundesstraße. Anschließend wurde auch das zweite Fahrzeug auf den Begleitweg gezogen und dort gesichert abgestellt.
Nachdem die Unfallstelle von Fahrzeugteilen und ausgelaufenen Betriebsmitteln gereinigt worden war, wurde sie an die angeforderte Straßenmeisterei übergeben.
Während des gesamten Einsatzes war die B37 im Bereich der Unfallstelle in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Die Polizei richtete eine lokale Umleitung ein. Im Einsatz standen die Feuerwehren Peygarten-Ottenstein, Rastenfeld und Sperkental, gemeinsam mit der Polizei dem Roten Kreuz und den Rettungshubschraubern Christophorus 2 und 15.
TEXT: BFKDO Krems
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