Ein Klein-Lkw blieb am 23. April 2024, aufgrund einer Fehleinschätzung der Fahrzeuglänge, in der Kehre zwischen der Mühlgasse und dem Kuhberg stecken. Die Hauptwache der Feuerwehr Krems beeilte sich, dem Fahrer des Transporters zu Hilfe zu kommen und das Fahrzeug aus seiner misslichen Lage zu befreien.
Der Lieferwagen, der Lieferungen in die Schießstattgasse bringen sollte, geriet in der Kehre der Mühlgasse in eine unglückliche Lage, aus der er sich nicht eigenständig befreien konnte. Mit seiner Länge steckte er buchstäblich fest. Angesichts dieser aussichtslosen Situation alarmierte der Fahrer den Feuerwehrnotruf und die Bezirksalarmzentrale Krems setzte umgehend die Einsatzkräfte der Hauptwache in Bewegung.
Innerhalb kurzer Zeit machten sich drei Fahrzeuge auf den Weg, um den Lieferdienst aus seiner prekären Lage zu befreien. Vor Ort war die Lage schnell klar: Das Fahrzeug musste in Fahrtrichtung gezogen werden, um wieder in dei richtige Spur zu kommen. Das Hilfeleistungsfahrzeug Tank 5 wurde positioniert, um mit seiner Seilwinde den Lieferwagen in die richtige Richtung zu ziehen. Gleichzeitig bereiteten die Einsatzkräfte den Klein-Lkw vor, indem sie die Räder kontrollierten, mögliche Blockaden beseitigten und die Abschleppöse an der Front des Fahrzeugs anbrachten. Sobald alles vorbereitet war, konnte die Bergung beginnen. Der Maschinist von Tank 5 zog den Lieferwagen behutsam in die gewünschte Richtung, während die übrige Mannschaft die Umgebung des Fahrzeugs im Auge behielt, um Schäden zu vermeiden.
Nachdem der Klein-Lkw wieder richtig positioniert war, entfernten die Einsatzkräfte das Seil, bauten die Abschleppöse wieder ab und rückten von der Einsatzstelle ab. Etwa eine Stunde nach der Alarmierung waren alle Kräfte wieder eingerückt und die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt.
TEXT: FF Krems an der Donau
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