Am 23. Dezember rückten die Einsatzkräfte der Feuerwachen Krems-Süd und der Hauptwache zu einem umgestürzten Baum auf die B37a aus. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war der Großteil bereits von den Kräften der Straßenmeisterei entfernt, seitens der Feuerwehr wurden diese noch beim Reinigen der Fahrbahn unterstützt.
Wenig später gingen Meldungen ein, dass Teile einer Fassade im Bereich der Wienerstraße vom Sturm weggerissen wurden. An der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass knapp 30 m² einer Deckenunterkonstruktion vom Sturm weggerissen wurden. Zwei Pkw wurden auf dem Parkplatz darunter beschädigt. Auf der B35 flogen Teile der Konstruktion herum. Sofort wurden die Ausgänge der Geschäfte und die zum Objekt gehörige Tiefgaragenausfahrt gesperrt. Mit der Drehleiter und Schneidgeräten wurden lose hängende Teile entfernt. Zeitgleich wurden der Jurist der Stadt Krems und von den Eigentümern der Baumeister des Objekts herbeigeholt. Nach etwa einer Stunde war die Konstruktion soweit gesichert, dass die Pkw aus der Tiefgarage ausfahren konnten. Seitens der Stadt Krems wurde eine einseitige Sperre der Wiener Straße veranlasst, um bei einem weiteren Versagen der Konstruktion niemanden zu gefährden. Der Eigentümer organisierte eine Fachfirma, welche sich am Christtag um die fachmännische Sicherung kümmerte. Seitens der Feuerwehr wurde die Konstruktion noch provisorisch gesichert und nach drei Stunden konnte dieser Einsatz beendet werden.
Während dieser Tätigkeiten galt es von der Feuerwache Egelsee zwei Schadenstellen zu bearbeiten. Am Rosenhügel war ein Telefonmast gebrochen und drohte umzustürzen. Mit der Motorkettensäge wurde dieser kontrolliert umgelegt und gesichert abgelegt. Im Alauntal blockierte ein umgestürzter Baum die Straße, dieser wurde mit der Kettensäge zerkleinert und die Straße passierbar gemacht.
TEXT: FF Krems an der Donau
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