Zum Lebensretter wurde ein Kremser Feuerwehrmann, welcher beim nach Hause kommen von der Nachtschicht, das laute Piepen eines Heimrauchmelders wahrgenommen hat. Heftiges Klopfen an der Wohnungstüre verhallte ungehört und er verständigte über Notruf seine Kameraden. Gegen halb sieben Uhr Früh alarmierte am Sonntag, den 14. Mai 2023, die Bezirksalarmzentrale Krems die Hauptwache der Freiwilligen Feuerwehr Krems zum Brandverdacht.
Schnell konnten die freiwilligen Einsatzkräfte Sonntagmorgen, den Muttertag, drei Fahrzeuge besetzen und zum Einsatzort ausrücken. Parallel dazu wurde auch ein Rettungstransportwagen zum Einsatz alarmiert. Bei der Erkundung wurde eine starke Verrauchung der Wohnung festgestellt und da auch jetzt auf Klopfen nicht reagiert wurde, wurde von den Einsatzkräften die Türe geöffnet.
Rasch konnte beim Durchsuchen der Wohnung der Bewohner gefunden werden. Er wurde vom eingesetzten Atemschutztrupp ins Freie geleitet und den anwesenden Rettungssanitätern des Roten Kreuz Krems übergeben.
Eine Pfanne mit angebrannten Essen, welche in der Küche am Herd vorgefunden wurde, wurde ins Freie getragen und aus der Wohnung entfernt. Die Wohnung wurde anschließend im erforderlichen Ausmaß, mit einem Belüftungsgerät, rauchfrei gemacht und die Türe wieder verschlossen. Der Bewohner wurde zur weiteren Versorgung in das Universitätsklinikum Krems transportiert.
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