Am Vormittag des 13. Dezember ereignete sich ein Unfall auf der St. Pöltner Brücke in Krems. Drei Fahrzeuge kollidierten miteinander, wobei zwei von der Feuerwehr geborgen werden mussten.
Gemäß Alarmplan wurde die Freiwillige Feuerwehr Palt zur Fahrzeugbergung alarmiert. Bereits kurz nach der Alarmierung waren die Einsatzkräfte der Feuerwehr am Einsatzort angekommen. Die Unfallfahrzeuge standen ca. 150 Meter voneinander entfernt auf dem ersten Fahrstreifen.
Um die Straße rasch wieder frei zu bekommen wurde beschlossen ein Fahrzeug mit der Abschleppachse der FF Palt zu entfernen und für das zweite Fahrzeug das Wechselladefahrzeug mit Kran aus der Hauptwache der Feuerwehr Krems nachzufordern. Das dritte am Unfall beteiligte Fahrzeug konnte die Einsatzstelle selbstständig verlassen.
Während die Mitglieder der Feuerwehr Palt das Unfallfahrzeug auf die Abschleppachse verluden und sich Last 4 Krems auf der Anfahrt zur Einsatzstelle befand ereignete sich im Staubereich ein weiterer Unfall. Ein Transporter rammte einen Pkw. Beide Fahrzeuge blockierten die erste Fahrspur bzw. die Auffahrt zur Donaubrücke. Um diesen Einsatz ebenfalls zeitnah abarbeiten zu können wurde die Feuerwehr Mautern nachalarmiert.
Last 4 Krems wurde zur ersten Unfallstelle vorgezogen und konnte das stark beschädigt Fahrzeug routiniert und rasch auf das Bergeplateau verladen und gemeinsam mit dem Pkw welcher von der FF Palt geborgen wurde zu einem gesicherten Abstellplatz verbracht. An der zweiten Unfallstelle machten sich die Einsatzkräfte der Feuerwehr Mautern zu schaffen.
Der Pkw konnte rasch wieder fahrtüchtig gemacht werden. Ein verformter Blechteil wurde mit Muskelkraft vom Hinterreifen weggebogen und der Fahrzeuglenker konnte mit seinem Pkw die Unfallstelle verlassen. Beim Transporter war die Bergung ein wenig aufwändiger. Nach dem Abstreuen der ausgelaufenen Betriebsmittel mit Ölbindemittel wurde der Pkw auf eine Abschleppachse verladen und von der Donaubrücke entfernt werden.
Die Unfallstelle wurde nach den erfolgten Fahrzeugbergungen zur weiteren Reinigung an den Straßenerhalter übergeben. Nach ca. 90 Minuten war die Donaubrücke wieder frei befahrbar.
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