Aus unbekannter Ursache kollidierten im Kreuzungsbereich der Abfahrt von der B37a mit der L114 ein Lieferwagen mit einem Pkw. Kurz nach 8 Uhr wurden, am 26. August 2022, das Rote Kreuz, der Notarzthubschrauber Christophorus 2, die Freiwillige Feuerwehr Krems und die Polizei zu dem Verkehrsunfall alarmiert.
Ein Feuerwehrmitglied auf dem Weg in die Feuerwache Süd sperrte kurzerhand mit seinem Pkw die Straße zur Landung des Rettungshubschraubers aus Gneixendorf. Perfekt eingewiesen durch einen Beamten der Polizeiinspektion Krems konnte der Hubschrauber unmittelbar an der Einsatzstelle landen. Gemeinsam mit Sanitätern und dem bodengebundenen Notarzt aus Krems wurden vier verletzte Personen von den Einsatzkräften versorgt. Während drei Verletzt zur weiteren Versorgung in das Universitätsklinikum Krems gebracht wurden musste eine schwerverletzte Person mit Christophorus 2 in das Klinikum St. Pölten geflogen werden.
Während des Rettungseinsatzes musste die L114 komplett für den Verkehr gesperrt werden. Zusätzlich wurde von der Autobahnpolizei Krems die Abfahrt Hollenburg von der B27a zur L114 gesperrt.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Krems, welche aus den Feuerwachen Süd und Hauptwache im Einsatz standen, unterstützten den Rettungsdienst bei der Versorgung der verletzten Personen, sicherte die Unfallstelle ab und errichtete einen Brandschutz. Nach dem Abtransport der Verletzten und der Freigabe der Unfallfahrzeuge durch die Polizei erfolgte die routinierte Fahrzeugbergung.
Ein Fahrzeug wurde mit der Seilwinde auf das Bergeplateau von Last 4 Krems gezogen. Dazu musste der Pkw mit Rangierroller in Position gebracht werden. Nach erfolgter Ladungssicherung wurde der Pkw zu einem gesicherten Abstellplatz verbracht. Da aus dem zweiten Unfallfahrzeug keine Betriebsmittel austraten wurde das Fahrzeug auf einer geeigneten Fläche in unmittelbarer Nähe der Unfallstelle abgestellt.
Nach dem Einsammeln von Wrackteilen und dem Reinigen der Fahrbahn konnte die Einsatzstelle an den mittlerweile eingetroffenen Straßenerhalter übergeben werden. Die Mitglieder der Feuerwehr Krems konnten nach ca. zwei Stunden wieder in die Feuerwachen einrücken.
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