Ein Großaufgebot an Einsatzkräften wurden am Nachmittag des 24. Dezember 2020 zu einem Brand in einer Lagerhalle alarmiert. Anrainer bemerkten eine starke Rauchentwicklung und alarmierten unverzüglich die Feuerwehr.
Bereits bei der Anfahrt rüsteten sich mehrere Atemschutztrupps mit Umluft unabhängigen Atemschutz aus. Aufgrund der beengten Platzverhältnisse fuhren nur wenige Einsatzfahrzeuge direkt zum Brandobjekt zu. Für die nachrückenden Feuerwehren wurde ein Lotse abgestellt und für sie wurde auf der L73 ein Bereitstellungsraum geschaffen. Hier übernahm für die Dauer des Einsatzes die Feuerwehr Imbach die Verkehrsregelung.
Mit mehreren Rohren im Innen- und Außenangriff konnte die Brandintensität rasch gebrochen und das Feuer abgelöscht werden. Mit einen Belüftungsgerät wurde der Rauch aus dem Gebäude abgeführt. Das Brandgut wurde im erforderlichen Ausmaß ausgeräumt und vor der Halle abgelegt. Zwei Sanitäter vom Roten Kreuz Krems standen zur Sicherheit der Einsatzkräfte bereit, mussten jedoch nicht einschreiten. Die Löschwasserversorgung wurde durch mehrere Tanklöschfahrzeuge und dem Hydrantennetz sichergestellt.
Nach ca. 90 Minuten konnten auch die letzten Einsatzkräfte wieder in die Feuerwehrhäuser einrücken und zu ihren Familien rechtzeitig zum Weihnachtsfest zurückkehren. Die Erhebungen zur Brandursache wird von der Polizei durchgeführt.
Ein Einsatzstanden die Freiwilligen Feuerwehren Senftenberg, Imbach, Priel, Dross, Stratzing und Krems mit den Feuerwachen Rehberg und Hauptwache.
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