Nach einem versuchten Wendemanöver auf der B37 kam es am Nachmittag des 13. August 2019 zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen. Während ein Fahrzeug quer über die beiden Fahrspuren in Richtung Donaubrücke zu stehen kam, wurde das zweite Fahrzeug auf den Beschleunigungsstreifen der Tankstellenausfahrt geschleudert. Kurz vor 16 Uhr wurden die Polizei, das Rote Kreuz Krems, der Notarzt und die Hauptwache der Freiwilligen Feuerwehr Krems zum Einsatz alarmiert.
Bereits beim Eintreffen an der Unfallstelle hat sich ein enormer Rückstau in beiden Richtungen gebildet welcher rasch größer wurde. Im Staubereich kam es für die anfahrenden Einsatzkräfte immer wieder zu gefährlichen Situationen da einige ungeduldige Pkw-Lenker über die doppelte Sperrlinie umdrehten.
Parallel zur Patientenversorgung wurde von der Feuerwehr ein Brandschutz errichtet und mit den ersten Ölbindemaßnahmen begonnen. Nach dem Abtransport der unbestimmten Grades verletzten Personen und der erteilten Freigabe durch die anwesenden Beamten der Autobahnpolizeiinspektion Krems erfolgte die Bergung der Fahrzeuge. Während der Bergungsarbeiten musste der Verkehr, welcher wechselseitig an der Unfallstelle vorbeigeleitet wurde, mehrmals für kurze Zeit angehalten werden.
Rasch konnten die havarierten Fahrzeuge mittels Rangierroller auf einen Fahrstreifen geschoben werden. Nachdem die ausgetretenen Betriebsmittel von den Einsatzkräften der Feuerwehr gebunden wurden konnte drei Fahrspuren für den Verkehr freigegeben werden. Der schnelle Abtransport der beiden Unfallfahrzeuge erfolgte mit einem Wechselladefahrzeug der FF Krems. Nach ca. einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden.
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