Auf der Hauptstraße in Paudorf kam es, am Nachmittag des 18. Oktober 2018, auf einen unbeschrankten Bahnübergang zu einer Kollision zwischen einem Triebwagen der ÖBB und einem Pkw. Riesen Glück hatte dabei die Fahrzeuglenkerin welche augenscheinlich unverletzt blieb. Der gemeinsam mit den Feuerwehren Paudorf und Furth-Göttweig alarmierte Rettungsdienst musste nicht am Einsatzort tätig werden.
Der Einsatzleiter der Österreichischen Bundesbahnen sperrte die Bahnstrecke und organisierte die Einrichtung eines Schienenersatzverkehres. Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte der Feuerwehr wurde die Einsatzstelle abgesichert und nach Rücksprache mit dem Einsatzleiter der ÖBB die Fahrzeugbergung vorbereitet.
Nach einer Sperre der Landesstraße 7104 wurde das verunfallte Fahrzeug mit Hilfe einer Seilwinde von der Leitschiene bzw. einem Geländer gezogen und wieder auf die Räder gestellt. Nachdem der Pkw wieder auf den Rädern stand wurden Wrackteile eingesammelt und Teile der Signalanlage aus der Fladnitz geborgen. Anschließend wurde der Pkw auf den Abschleppanhänger der Feuerwehr Paudorf verladen und von der Straße entfernt.
Der beschädigte Triebwagen wurde vom Eisenbahnunternehmen abgeschleppt. Bereits nach den Bergungsarbeiten wurde von der ÖBB mit der Reparatur der Signalanlage begonnen. Nach ca. 90 Minuten konnte die Einsatzbereitschaft der beiden Feuerwehren wiederhergestellt werden.
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