Ein Fahrradunfall ereignete sich in den Nachmittagsstunden des 17. August 2017 auf der L78 am Seiberer. Ein Radfahrer, welcher sich auf einer geführten Tour befand, kam in einer Kehre von der Straße ab, prallte gegen die Leitschiene und flog über diese in den angrenzenden Wald. Er stürzte über ein steil abfallendes Gelände und kam ca. 60m unterhalb der Straße schwer verletzt zu liegen.
Die alarmierten Rettungskräfte, Rotes Kreuz, Notarzthubschrauber Christophorus 2 sowie die Freiwilligen Feuerwehren Weißenkirchen und Dürnstein waren rasch zur Stelle und stiegen über einen Weg in das unwegsame Gelände ab. Da der Notarzthubschrauber nicht direkt an der Unfallstelle landen konnte, wurde der Notarzt mit einem Fahrzeug des Roten Kreuz zur Einsatzstelle gebracht.
Hand in Hand arbeiteten der Notarzt gemeinsam mit den Sanitätern und Feuerwehrkräften an der Versorgung des verunfallten Radfahrers. Ein ortsansässiger Arzt, welcher ebenfalls zum Einsatz alarmiert wurde, unterstützte ebenfalls tatkräftig die Rettungsarbeiten.
Nach der erfolgten Versorgung des Verletzten Bikers wurde er mit einer Korbschleiftrage von den Feuerwehrmännern mehrere hundert Meter durch steiles, unwegsames Gelände zur Straße getragen. Nach dem Umlagern in einen RTW wurde der Patient zum einen Kilometer entfernt wartenden Notarzthubschrauber gebracht.
Nach einem weiteren Umlagern in den Hubschrauber wurde die unübersichtliche Straße von der Polizei gemeinsam mit der Feuerwehr kurzfristig gesperrt um Christophorus 2 einen sicheren Start zu ermöglichen. Der verletzte Radfahrer wurde zur weiteren Versorgung in ein nahegelegenes Krankenhaus geflogen.
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