Langwieriger Atemschutzeinsatz beim Brand eines Wohnzimmers

Am 1. Mai 2016 wurden um 18.47 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren Rührsdorf, Rossatz, Mitterarnsdorf und Oberarnsdorf zu einem Zimmerbrand in Rührsdorf alarmiert. Aus unbekannter Ursache brach im Wohnzimmer, im ersten Stock eines Wohnhauses ein Brand aus. Bis zum Eintreffen der ersten Feuerwehren stand das Wohnzimmer in Vollbrand und der Brand drohte auf den Dachstuhl überzugreifen.

Sofort wurde von den nach und nach eintreffenden Feuerwehrkräften eine Löschwasserversorgung aufgebaut und ein umfassender Löschangriff unter umluftunabhängigen Atemschutz vorgenommen. Um ausreichend Atemschutzgeräteträger zur Verfügung zu haben wurde die Alarmstufe auf B3 erhöht und die Feuerwehr Mautern nachalarmiert. Rasch konnte die Brandintensität gebrochen werden, jedoch drang weiterhin dichter Rauch aus dem Dachstuhl ins Freie.

Eine Kontrolle mit der Wärmebildkamera ergab eine enorme Hitzeentwicklung unter den Dachziegeln. Mit Hilfe von Leitern und unter Atemschutz wurde die Dachhaut geöffnet und das glosende Dämmmaterial abgelöscht bzw. ausgeräumt. Parallel dazu wurde auch im inneren des Objekts die Dachverkleidung entfernt um zu den Glutnestern vordringen zu können. Nachdem das Objekt mittels Belüftung rauchfrei gemacht wurde, konnte der Brandermittler der Polizei die Arbeit aufnehmen. Nach Beendigung der Löscharbeiten wurde von der Feuerwehr das geöffnete Dach provisorisch mit einer Plane verschlossen.

Langwieriger Atemschutzeinsatz beim Brand eines Wohnzimmers

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Langwieriger Atemschutzeinsatz beim Brand eines Wohnzimmers 48.400460, 15.489714 Link zum Bericht

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