Nach dem Einrücken von einer Fahrzeugbergung in Stein blieb der Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Krems am Nachmittag des 1. April 2016 nur eine kurze Verschnaufpause. Weniger als zwei Stunden nach dem Unfall auf der B3 ereignete sich auf der Donaubrücke in Fahrtrichtung St. Pölten ein Auffahrunfall, der für eine erhebliche Verkehrsbehinderung im Abendverkehr sorgte.
Zwei Feuerwehrkameraden, die sich im Zuge einer Transportfahrt in der Nähe des Unfallortes befanden, forderten nach einer Erkundung die beiden Hilfeleistungsfahrzeuge zum Einsatz an. Diese konnten wiederum rasch besetzt werden und zur Einsatzstelle ausrücken.
Beide Pkw, die jeweils aufgrund der Deformierungen der Stoßstangen nicht mehr fahrtauglich waren, wurden mithilfe eines hydraulischen Spreizers und eines Handspreizers sowie mit einer Säbelsäge wieder fahrtüchtig gemacht. Beide Fahrzeuge konnten dadurch selbständig die Unfallstelle verlassen.
So war die B37 im Bereich der Donaubrücke rasch wieder ohne Behinderung befahrbar. Etwa dreißig Minuten nach der Alarmierung konnten die Einsatzkräfte in die Hauptwache einrücken.
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